Die versteckte Apotheke (Sarah Penner)

Etwa 200 Jahre später findet Caroline, während dem Mudlarking eine Viole mit einem Bären eingraviert. Sie fängt an nachzuforschen,was für eine Geschichte sich hinter dieser Viole verbringt und bringt eine unerzählte Geschichte zu Tageslicht.

Meinung:

Der Titel, das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprechen, weshalb ich mir vorgenommen habe dieses Buch zu lesen.

Der Schreibstil war sehr angenehm, wenn auch manchmal ein bisschen langezogen.

An sich vom Thema her richtig gut, die Idee mit der Apotheke für Frauen und das Geheimnis der Apotheke war eine super Idee, wir bekommen auch einen Einblick in die Apothekerin, wieso sie Gifte mischt und wie sie zu ihrem Handeln steht, nur die Ausführung ist ein bisschen... naja... Durch die Sprünge in der Zeit wird sehr vieles schon gespoilert, wodurch das Buch etwas langweiliger wird. Die Sprünge in die Gegenwart hätten nicht sein müssen, weil die Entdeckung der Apotheke durch Caroline auch net wirklich spannend und interessant war. Dazu kommt noch, dass die Liebesprobleme von Caroline einfach nicht zum Buch passen und unnötig waren. Und die Probleme, die darauf folgten waren auch nur übertrieben und komplett sinnlos. Dementsprechend finde ich die Liebesprobleme hätten rausgenommen werden können. Stattdessen, wenn man schon zwischen den Zeiten hin und her springt, hätte man sich viel mehr auf Gaynor, eine Freundin, die Caroline in London kennenlernte, fokussieren können.

Also auf jeden Fall sehr gutes und interessantes Thema, die Ausführung hätte aber ein bisschen anders sein können. Man hätte mehr Charakterentwicklung einbauen können und vielleicht Sachen, die keinen Sinn gemacht haben rauslassen können. Zumindest meiner Meinung nach.