Pompeji (Robert Harris)

Veröffentlicht am 23. April 2021 um 17:21

Rezension von noémi

Nach dem plötzlichem Verschwinden seines Vorgängers Exominus, wird Marcus Attilius oder einfach nur Attilius  Aquarius(Wasserbaumeister) der Aqua Augusta. Jedoch bekommt er keine Zeit sich an seine neue Stellung zu gewöhnen, es herrscht nämlich eine schlimme Dürre und jeder braucht Wasser vor allem Ampilatus, denn nur so bekommt er Macht und Geld. Alles ist schön und gut bis Ampilatus kostbarsten Fische vergiftet werden...

Da merkt der Wasserbaumeister, dass etwas nicht stimmt, sieht diese Omen aber nicht als den bevorstehenden Ausbruch eines bestimmten Vulkans. Dann versiegt durch ein Erdbeben auch noch die Augusta und Attilius muss nach Pompeji reisen, um sie zu reparieren. Direkt an den Ort, wo der Vesuv, wie eine tickende Zeitbombe nur darauf wartet in die Luft zu gehen und alles um sich herum in Schutt und Asche zu legen.

🌋🌋🌋

,,Pompeji'' von Robert Harris ist ein fantastischer Roman. Alles wird so gut und echt beschrieben, man kann sich alles richtig gut vorstellen. Mir fehlen, was den Schreibstil angeht, fast schon die Worte, so gut fand ich ist dieser historische Roman geschrieben.

🌋🌋🌋

Die Charaktere, wie Atilius oder Ampilatus sind auch sehr plastisch beschrieben, wodurch ich sie mir sehr gut vorstellen konnte. Sie waren so gut dargestellt, dass ich eine Weile geglaubt habe, sie haben tatsächlich ma exestiert und wer weiß vielleicht stimmt das auch.

🌋🌋🌋

Natürlich gibt es auch ein paar Sachen auszusetzen. Zum einen ist die Schwäche des Buches, das man schon zu beginn weiß, was passiert, was die Spannung so ein bisschen raubt. Auch gibt es Vulgäre stellen, nicht viele, aber sie sind da. Auch würde ich empfehlen, dass diejenigen, die etwas gegen Blut haben, dass Buch lieber nicht lesen, denn an manchen Stellen kann es ziemlich Blutig werden. Nur eine kleine Warnung...

🌋🌋🌋

Amsonsten empfehle ich diese Buch an all die, die Lust auf einen interessanten, historischen Roman haben.

🌋🌋🌋

Autor: Robert Harris

Verlag: Heyne

Übersetzerin: Christel Wiemken

Seitenanzahl: 379

Genre: historische Fiction

Erscheinungsdatum: 2003

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