Rezension von Clara
Als Ella im Sommer, als sie Urlaub in Cornwall macht, nach einer Sturmflut einen Jungen auf einem Brett angebunden im Meer findet, ist sie zunächst fest davon überzeugt, dass er ein verunglückter Surfer ist.
Sie schafft es, Aris in das Haus zwei älterer Frauen zu bringen, die fest entschlossen sind, ihn gesund zu pflegen. Ein befreundeter Arzt untersucht den Jungen und entdeckt dabei seltsame Tattoos.
Ella und die beiden Schwestern rätseln darüber, wo er herkommt, denn er trug auch seltsame Kleidung. Eigentlich soll er, sobald sich das Wetter wieder beruhigt hat, in ein Krankenhaus, doch er wehrt sich. Er sagt zu Ella, er wäre in Gefahr, und wolle nicht, dass sie und die beiden Schwestern auch in Gefahr kommen, doch er kann sie nicht überzeugen, ihn gehen zu lassen. Jedoch für ihn scheint alles in Cornwall fremd zu sein. Und dann tauchen auch noch seltsame Gestalten auf. Irgendwas ist da komisch …
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, da ich die Idee allein schon cool fand, dass Aris aus einer anderen Welt stammt. Alles über Aris Heimat war verständlich, sodass ich auch alle Hintergründe verstanden habe. Ich fand es lustig, dass Ella ihm in Cornwall auch Dinge zeigen musste, die für uns selbstverständlich sind, wie mit einer Gabel zu essen. Auch die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Was mir auch gut gefallen hat, war Ellas innere Stimme. Da alles, was diese zu Ella gesagt hat, schräg gedruckt war, war es sehr übersichtlich.
Meeresglühen - Geheimnis in der Tiefe ist der erste Teil einer Trilogie, die anderen Bände sind leider noch nicht erschienen.
Autorin: Anna Fleck
Verlag: Coppenrath
Themen: Freundschaft, Liebe
Seiten: 496
Erscheinungsjahr: 2021
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