Und ich leuchte mit den Wolken - Phie Bichon

Ich bin verliebt. Wirklich. Soo krass. Lest das Buch. Ausreden zählen nicht.

Wahrscheinlich habt ihr sowieso schon alle „Und ich leuchte mit den Wolken“ gelesen, weil es im Mai 2021 erschienen ist und nur ich hab es so spät gelesen, aber für alle, die es noch nicht kennen, gibt’s hier einmal den Inhalt (zusammengefasst von Emma im August 2022 – merkt ihr, wie spät ich dran bin?)

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Nach dem Abi fährt Lilou nach Paris, um mehr über ihre Mutter und vor allem sich selbst zu lernen. Im Zug trifft sie auf Mignon, die irgendwie… alles ist.

Insgesamt geht es ganz viel um Lilou und der Suche nach ihrer Mutter und irgendwie auch nach dem Weg nach dem Abi und aber auch viel um Mignon und deren Großmutter, WG und Arbeit. Und natürlich Paris.

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Ich war von der ersten Seite, wenn nicht sogar von dem ersten Satz an, total ins Buch und in Phie Bichons Schreibstil und Art die Geschichte zu erzählen, verliebt und bin es immer noch. Gleich vom ersten Moment an war ich so krass in der Geschichte drin, dass ich eigentlich mit Mignon, Émilie und Oceane auf der Sofalandschaft im Kreativraum der Sauvage und hab mit ihnen und Kaffee mit Sprühsahne über Ciel und seine Hose geredet. Wirklich. Das war fast real (Bis meine kleine Schwester neben mir am Strand durch den Sand gelaufen ist und mit mir ins Mittelmeer wollte).

So ging’s mir gefühlt das ganze Buch durch und ich hab mich auch wirklich die komplette Zeit super wohl und willkommen gefühlt und ich möchte unbedingt die ganze Geschichte noch tauusend mal das erste mal lesen.

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Dazu tragen auch ganz viel die Charaktere bei.

Lilou zum Beispiel ist ganz wunderbar in einer Sekunde verrückt und in der anderen tiefsinnig und gleichzeitig aber so krass sie selbst und wirkt mega mit sich selbst im Reinen, das ist unglaublich schön.

Und in Mignon auf der anderen Seite konnte ich mich einfach unglaublich gut reinversetzen und nachfühlen, wie es ihr ging und es hat sich einfach so toll angefühlt, sich so unfassbar gut in einem Charakter wiederfinden zu können.

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Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Vibe der Geschichte. Emma hat in ihrer Rezi drauf hingewiesen, wie sehr Paris in „Und ich leuchte mit den Wolken“ romantisiert wird, wobei genau das für mich einer der entscheidenden Faktoren war, weshalb das Buch so gut ist. Paris und die Art und Weise, wie es dargestellt wird, passt unglaublich gut zu der Geschichte und zu Mignon und Lilou und zu den anderen Charakteren natürlich auch. Es ist ein bisschen wie eine heile Welt, in die man einfach so hineinflüchten kann, wenn es nötig ist. Und ich bin fest davon überzeugt, dass Lilou und Mignon sich in keiner anderen Stadt so ineinander verliebt hätten, weil bei Phie Bichons Beschreibungen und Erzählungen wirkt die Hälfte der Geschichte so, als ob die Geschehnisse einfach an Paris und seinem Zauber liegen, fast als wäre es Fantasy.

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Last but not least sind es ganz viele kleine Momente, die das Buch so unfassbar toll machen. Sei es Lilous Heiratsantrag an Benoît. Oder im Jardin sur le toit hoch oben über Paris. Lilou und Yunas gemeinsame Zeit in Paris. Oder die von Mignon, Émilie, Oceane und Benoît in Mignons Bett. Oder in der WG beim Weihnachtsgeschenke einpacken. Eigentlich immer im Le Petit. Lauter klitzekleine Wohlfühlmomente, die ich am liebsten auch so erlebt hätte.

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Also, wenn irgendjemand von euch schon herausgefunden hat, wie man in Bücher springen kann, sagt uunbedingt Bescheid!

Bei welchem Buch hattet ihr das Bedürfnis, einzutauchen und nie wieder in die Realität zurückzukehren?

Tauusend buuchige Grüüße

Clara

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PS: Wisst ihr, was das beste an Phie Bichons Schreibstil ist? Die Art und Weise, wie sie mitten im Satz von Lilous POV zu Mignons wechselt und es so unglaublich fließend und reibungslos und einfach wunderbar ist.

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