Autor: John Green
Verlag: Hanser
Übersetzt von: Sophie Zeitz
Seitenzahl: 288
Aza leidet unter einer Zwangsstörung, sie hat panische Angst vor dem Bakterium C-Difficile und verirrt sich ständig in ihren Gedanken.
Dann trifft sie Davis, den Sohn eines verschwundenen Unternehmers, weil ihre beste Freundin Daisy den Vater suchen will...
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Die Grundidee dieses Buches hat mir echt gefallen, vor allem das Thema ist mega interesting. Bücher über psychische Krankheiten sind eigentlich echt wichtig und ich konnte auch viel über Krankheiten wie Azas lernen.
Außerdem ist Azas Charakter grandios, ich konnte super mit ihr mitfühlen und es wurde total verständlich, warum sie wie handelt und reagiert. Noch dazu ist Aza voll die sympathische Prota und echt real-life-tauglich (ich meine, dass es ein Mädchen wie Aza voll bestimmt auch irgendwo in dieser Welt gibt) und generell, sie ist einfach grandios.
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Auch ist es mega verständlich, wie sich Aza in ihren eigenen Gedanken verirrt, wie sie dadurch auch im Leben eingeschränkt ist und wie unverstanden sie sich dadurch teilweise fühlt.
Auch Davis' Gedanken sind total gut nachvollziehbar und auch er ist voll real-life-tauglich.
Trotzdem konnte ich die Story nicht so richtig greifen, es war, als ob ich das ganze aus einer rosa Wolke beobachten würde und nicht direkt mit Aza, Davis, Daisy und den anderen im Geschehen stecken.
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Außerdem ist die Story irgendwie auf halbem Weg verloren gegangen, der Anfang gefiel mir noch richtig gut, aber dann wurde es viel schwächer. Klar passiert da noch was, aber es hat mich einfach nicht fesseln können. Ich sagte ja schon, dass ich nicht so wirklich ans Geschehen drangekommen bin. Vor allem am Ende (ganz am Ende) kam ich nicht mehr mit & konnte das, was passiert einfach nicht mehr durchblicken.
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Das kann John Green einfach viel besser, und daher bekommt das Buch von mir 🦸♂️🦸♂️ von fünf Iron Man-Figuren.
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